Sie gilt als die Königin der Blumen: Die Rose
Wer den richtigen Standort wählt und ein bisschen Zeit für Pflege, Schnitt und Düngung hat, wird mit einer prächtigen Pflanze belohnt. 

Wann welche Arbeiten rund um die Rose notwendig sind, erfährst du in unserem Pflegekalender:
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Was du außerdem noch wissen solltest:

Standort, Gießen und Boden:

• Der Standort sollte möglichst sonnig und luftig sein. Das schützt vor Pilzkrankheiten. 
• Es empfiehlt sich, nie direkt über die Blätter zu gießen, da sich sonst leichter Pilzsporen darauf ansiedeln. Am besten direkt im Wurzelbereich gießen.
• Wer bei praller Sonne gießt riskiert, dass die Blätter verbrennen. Deshalb am besten am frühen Morgen gießen, mit abgestandenem Wasser. 
• Staunässe unbedingt vermeiden. Der Gartenboden sollte also wasserdurchlässig, tiefgründig, humos und am besten lehmig/sandig sein. Unkraut immer entfernen. 

Rosen-Rückschnitt

• Der wichtigste Zeitpunkt für den Rückschnitt ist im Frühjahr und sollte jedes Jahr zur gleichen Zeit erfolgen.
• Geschnitten wird immer ca. einen Zentimeter über einem nach außen stehendem Auge (Austrieb). Vorsicht: Nicht das Auge selbst kappen. Sonst wird der Stängel nicht mehr versorgt. 
• Die Rosenschere leicht schräg ansetzen. Das sichert, dass das Gieß- und Regenwasser nicht zum Auge geleitet wird und somit kein Nährboden für Krankheitserreger entsteht.  

Pflege und Düngen:

• Abgeschnittene Triebe und abgefallene Blätter immer aus dem Beet entfernen. Sonst sammeln sich darin Schädlinge und überwintern im Boden.
• Die Rosen zwei Mal im Jahr düngen. Los geht es je nach Witterung, etwa Mitte März, wenn die Pflanze neu austreibt. Die zweite Düngung erfolgt im Juni nach der Hauptblüte.